Die Einsatzmöglichkeiten für Dein persönliches Engagement im PARITÄTISCHEN Hamburg sind vielfältig.

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Sarah

Sarah

Sarah wusste nach der Schule noch nicht so recht, was sie werden will. In ihrem FSJ sammelt sie wertvolle Erfahrungen, die ihr bei dieser Entscheidung geholfen haben.

Wo machst du deinen Freiwilligendienst und was sind deine Aufgaben?
Meine Kita sind die Deichpiraten. Hier unterstütze ich das Erzieherteam in der Krippe. Am Morgen fragen wir, was die Kinder machen wollen bereiten entsprechende Angebote vor. Einige Ideen kommen auch von uns. Manchmal experimentieren wir mit den Kleinen, zum Beispiel schauen wir uns zusammen an,  was auf dem Wasser schwimmt und was untergeht. Oder wir spielen einfach zusammen - besonders gern draußen auf dem Spielplatz. Außerdem helfe ich bei den täglichen Aufgaben, beim Essen holen, beim Wickeln und beim Vorbereiten des Schlafraums.

Warum machst du einen Freiwilligendienst?
Nach der Schule wusste ich nicht genau, was ich machen sollte. Ich hatte bereits ein Praktikum in der Kita gemacht und wollte auch gern im Beruf irgendwas mit Kindern machen. Hier im Freiwilligendienst kann ich gut entscheiden, ob eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin wirklich richtig für mich ist.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Wenn die Kinder langsam wach werden, dann sind sie ganz verkuschelt und entspannt. Das ist für mich die schönste Zeit am Tag. Dann bin ich auch ganz entspannt, selbst wenn der Vormittag sehr stressig war. Dann macht auch das Anziehen der Kleinen mehr Spaß. Wenn nur ein oder zwei Kinder da sind, weil die anderen noch schlafen, kann ich sie ganz anders wahrnehmen und mich intensiver mit ihnen beschäftigen. Und auch unter den Kollegen ist die Stimmung zu Beginn des Nachmittags besonders schön.

Mit welchen Worten würdest du einem Freund ein FSJ empfehlen?
Wer nicht sicher ist, was er machen möchte, findet im Freiwilligendienst eine gute Möglichkeit, Klarheit zu gewinnen. In dieser Zeit kann man vielfältige Erfahrung sammeln und eine Auszeit vom schulischen Lernen nehmen. Hier lernt man Dinge, die man später brauchen kann. In der Schule lernst du viele Sachen, die Du nie mehr brauchst.

Guzal

Guzal

Guzal wollte in Deutschland neue Erfahrungen sammeln und mit Kindern arbeiten. Doch dann stellte sie fest, dass ihr die Arbeit mit Senioren viel mehr Spaß bringt.

Wo machst du deinen Freiwilligendienst und was sind deine Aufgaben?
Ich arbeite in einem Seniorenheim, im Wilhelm-Leuschner-Zentrum in Lohbrügge. Ich betreue die Senioren. Wir spielen zusammen, wir basteln,  ich helfe ihnen beim Einkauf und begleite sie auf Spaziergängen oder zum Arzt. Im Betreuungsbüro arbeite ich am Computer und gebe die Daten der Bewohner in das System ein.

Warum machst du einen Freiwilligendienst?
Ich bin als Au-pair-Mädchen nach Deutschland gekommen. Nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit Kindern nicht so viel Spaß macht. Ich war auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung, um weiterhin ein Visum zu haben. Ich wohne ganz in der Nähe vom Seniorenzentrum und meine Tante hat vorgeschlagen, da mal nach einer Stelle zu fragen.  

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Am liebsten spiele ich mit den alten Menschen. Ich lerne ständig neue Spiele kennen, zum Beispiel „Mensch ärger dich nicht“, Skibbo und sogar Tischtennis spielen habe ich hier gelernt. Und ich helfe gern. Wenn jemand etwas verloren hat, komme ich zum Suchen. Es ist schön, wenn ich den alten Menschen eine Freude machen kann.

Mit welchen Worten würdest du einem Freund ein FSJ empfehlen?
Der Freiwilligendienst ist eine gute Möglichkeit auszuprobieren, was einem Spaß macht. Ich habe hier entdeckt, dass mir die Arbeit mit älteren Menschen sehr viel Freude macht. Das ist viel besser für mich, als mit Kindern zu arbeiten.

Leon

Leon

Leon hat sich nicht rechtzeitig um seine Ausbildung gekümmert. Da kam ein Freiwilligendienst gerade recht.

Wo machst du deinen Freiwilligendienst und was sind deine Aufgaben?
Hier in der Kita Waki in Bergstedt beschäftige ich mich mit den Kindern aus dem Elementarbereich, den Drei- bis Sechsjährigen. Wir sprechen und spielen - was man halt so macht in einer Kita. Oft bin ich auch in der Küche, da bereite ich das Mittagessen vor oder schnibbel Obst und Gemüse für zwischendurch.

Warum machst du einen Freiwilligendienst?
Mein Plan war es eigentlich, gleich nach der Schule eine Ausbildung zum SPA (Sozialpädagogischer Assistent) zu machen. Ich habe aber den Einstieg verpasst. Ein Freund hat mir vom FSJ erzählt. Das kam genau richtig. Als Bufdi kann ich die Zeit bis zum Ausbildungsbeginn jetzt gut überbrücken und gleichzeitig bestätigt bekommen, dass dies hier der richtige Beruf für mich ist.  

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Ich weiß, dass ich hier helfen kann. Ich nehme den Erzieherinnen und Erziehern eine ganze Menge Arbeit ab und die sind sehr froh darüber. Und auch die Eltern der Kitakinder sind dankbar und das sagen sie mir auch. Zu Weihnachten habe ich Geschenke bekommen und der Kita-Vorstand hat mich mit zum Neujahrsessen eingeladen. Es ist ein gutes Gefühl dazuzugehören und Dankbarkeit zu erfahren.

Mit welchen Worten würdest du einem Freund ein FSJ empfehlen?
Man kann hier Gutes tun - für sich und auch für die Einrichtung, in der man arbeitet, und damit auch für die Gesellschaft. Ich habe außerdem in den begleitenden Seminaren viel gelernt: Ich kann mich jetzt besser reflektieren  - ich weiß, welche Dinge mich stressen und was ich gut kann.  Und ich lern auch durch die Erfahrungen der Anderen aus meiner Seminargruppe.

Michelle

Michelle

Michelle wollte nicht einfach irgendwo jobben, sondern etwas Sinnvolles tun. So fand sie ihren Ausbildungsbetrieb.

Wo machst du deinen Freiwilligendienst und was sind deine Aufgaben?
Ich bin in der Kita Königskinder in Schnelsen. Hier arbeite ich in der Krippe. Ich passe auf die Kleinen auf und gebe Unterstützung für ihre Entwicklung. Im Wesentlichen geht es darum, den Erzieherinnen unter die Arme zu greifen.  Ich mache den Morgenkreis und Angebote für den Tag. Wir hören uns an, was die Kinder wollen. Wir malen zusammen, wir kneten, wir gehen raus oder wir spielen einfach nur zusammen.

Warum machst du einen Freiwilligendienst?
Ich wollte etwas Sinnvolles tun - nicht zuhause rumsitzen oder einfach nur irgendeinen Job machen, bei H&M oder so. Ich hatte außerdem Lust etwas ganz Neues auszuprobieren.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Die Zeit, wenn wir die Kinder schlafen legen, mag ich am liebsten. Wenn die Kinder ganz müde werden und kuschelig sind - das finde ich schön. Da werden dann selbst die größten Chaoten ganz ruhig und entspannt. Und ich mag die Ausflüge, wenn wir gemeinsam neue Gegenden und Spielplätze erkunden.

Mit welchen Worten würdest du einem Freund ein FSJ empfehlen?
Über den Freiwilligendienst entkommt man dem Zwang „Du musst jetzt eine Ausbildung machen“. Hier kann man gut und entspannt einen Einstieg in das Berufsleben finden. Ich werde hier in der Kita meine Ausbildung beginnen.

Christian

Christian

Christian will studieren, doch zunächst möchte er eine Lernpause.

Wo machst du deinen Freiwilligendienst und was sind deine Aufgaben?
Meinen Freiwilligendienst mache ich in der Kita Tigerente in Bergstedt. Hier unterstütze ich die Erzieherinnen und die sozialpädagogische Assistentin, die insgesamt 22 Kinder betreuen. Ich beschäftige die Kinder, begleite bei Ausflüge, räume auf und bin immer wieder dabei, Kindern beim An- und Ausziehen von Schuhen und Jacken zu helfen.   

Warum machst du einen Freiwilligendienst?
Nach der vielen Lernerei wollte ich mal was ganz anderes zu machen. Nichts was mit Lernen zu tun hat. Ich wollte mich mal in einer ganz anderen Rolle ausprobieren und gleichzeitig Orientierung für mein zukünftiges Studium gewinnen. Ich möchte gern was Soziales, Kreatives oder Geisteswissenschaftliches studieren, weiß aber noch nicht genau was.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Am liebsten bin ich mit meinen Kolleginnen im Frühdienst. Es ist schön, wenn die Kinder morgens so langsam ankommen. Einige sind noch ganz müde, andere können schon unglaublich viele Geschichten erzählen. Ich habe dann mehr Aufmerksamkeit für die Einzelnen, weil noch nicht so viele da sind. Außerdem lese ich gern Bücher mit den Kindern. Es macht mir Spaß mit ihnen zusammen zu sitzen und alle möglichen Fragen zu den Geschichten zu beantworten.

Mit welchen Worten würdest du einem Freund ein FSJ empfehlen?
„Mach einfach!“ würde ich sagen. Wer nicht so genau weiß, wo er hin will, aber sicher ist, dass es etwas im sozialen Bereich sein soll, der kann im FSJ Orientierung gewinnen. Der Freiwilligendienst gibt Zeit und Orientierung und die Möglichkeit sich im sozialen Bereich auszuprobieren.

Willst du wie Sarah, Leon, Michelle und Christian einen Freiwilligendienst in einer Kita machen? Oder wie Guzal in einer Einrichtung für Senior*innen? Oder hast du Lust auf was anderes, wie die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen oder in einer Beratungsstelle? Schau in unsere Übersicht mit Einsatzbereichen und finde in unserer Liste aktuell freie Plätze in dem Bereich, der Dich interessiert.

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